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d 'Hammerbachtaler-Blous'n
Die urige Kirwa und Wirtshausmusik mit " ohne Strom"
d' Hammerbachtaler Blous`n
war in Jekaterinburg
vom 30.09.-7.10.2012
zum Tag der Deutschen Einheit und Oktoberfestwoche
Begeistert von Gastfreundschaft
Hammerbachtaler Blous'n spielt in Russland
Bericht: Amberger Zeitung Freudenberg. (san)
Die Begeisterung ist ihnen auch jetzt noch anzumerken, obwohl sie schon wieder einige Tage zurück sind. Immer noch schwärmen Richard Zweck, Herbert Wawersig, Franz Gericke und Herbert Freitag von Russland. Völlig beeindruckt hat sie vor allem eines: die herzliche Aufnahme und die Gastfreundschaft, die ihnen die Menschen in Jekatarinburg im Ural entgegen gebracht haben.
"Absolut positiv", bringt Richard Zweck die Eindrücke, die die Hammerbachtaler Blous'n in einer Woche in Jekatarinburg gesammelt haben, auf einen Nenner. Er, aber auch alle anderen Musiker der Gruppe waren sehr angenehm überrascht vom herzlichen Empfang, den ihnen das deutsche Konsulat als Gastgeber, aber auch die Russen entgegen brachten. Die Gruppe sei super vom Konsulats-Team in Jekatarinburg betreut worden, so Gericke.
Freundlicher Empfang
Konsul Markus Forster, der übrigens aus Ammersricht stammt, begleitete die Musiker jeden Abend zu den Auftritten, fungierte als Dolmetscher, kümmerte sich um seine Landsleute. "Das war überwältigend", so Richard Zweck, der sich freut, dass inzwischen sogar eine kleine Freundschaft dadurch entstanden ist. Die Hammerbachtaler Blous'n schwärmen jetzt noch von der Freundlichkeit der Menschen in Jekatarinburg, aber auch vom russischen Essen. "Das schmeckt echt sehr gut", urteilt Richard Zweck.
"Die Eindrücke waren echt überwältigend", bilanziert er. Keiner der Musiker hat es bereut, die Reise angetreten zu haben. "Nach einer Woche haben wir gesagt: wow!" Viel zu schnell sei die Zeit in Jekatarinburg, einer 1,3 Millionen Einwohner zählenden Stadt im Ural gewesen. "Das war wie ein Film", so Herbert Freitag. In einer Woche haben die Oberpfälzer einiges über Land und Leute erfahren: dass das durchschnittliche Monatseinkommen bei 800 Euro liegt, aber die Preise für Lebensmittel "mindestens genauso hoch wie bei uns sind".
Brunch beim Konsul
Am letzten Tag hatte Konsul Markus Forster seine Landsleute noch zu einem Brunch in sein Privathaus eingeladen. "Da haben wir dann auch seine Familie kennengelernt", erzählt Gericke. Unisono loben die Musiker, welch wichtige Begegnungsarbeit zwischen Deutschen und Russen der Konsul leistet. Und würden sie eingeladen, sie würden sofort zusagen.